Vielleicht hast Du schon davon gehört,
oder du hast Bilder auf Instagram und Pinterest gesehen…?!
Immer wieder und gefühlt, immer öfter,
taucht dort das Medium Gouache auf.
Im Moment ist es auch mein Top Thema.
Genaugenommen bin ich da so ganz Scanner Typisch reingeraten…
und jetzt kann nicht mehr damit aufhören, weil es so viel Spaß macht damit zu arbeiten.

Damit du weisst, was das überhaupt ist,
und warum ich der Meinung bin, dass es richtig geiles Zeug ist,
habe ich die wichtigsten Fakten, zusammen getragen.

Du kannst es in Tuben oder Gefäßen kaufen,
groß oder klein,
von bekannten und unbekannten Herstellern,
in billig und teuer.

Die Farbe wird zum malen aus der Tube,
in oder auf eine Palette, Teller o.ä. gedrückt.
Pur, oder mit ein wenig Wasser vermengt, legst Du direkt los.

Gouache darf auf deiner Palette, wie Aquarell, eintrocknen,
denn sie lässt sich jederzeit, mit etwas Wasser,
wieder zum Leben erwecken.
Du kannst sie aber auch in einer luftdicht verschließbaren Palette aufbewahren, so trocknet sie nicht ein und bleibt wie frisch ausgedrückt.

Frisch aus der Tube, hat die Farbe eine cremige Konsistenz,
wie Acrylfarbe, die Eigenschaften bleiben aber aquarellartig.
Du kannst damit von stark deckend bis
durchscheinend, transparent malen.


Das ist schon cool, aber es gibt noch mehr Besonderheiten.

Mit dem Medium, kannst Du nämlich nicht nur von hell nach dunkel,
sondern genauso gut, von dunkel nach hell arbeiten.
Das ist gegenüber von Aquarellfarbe, ein riesen Vorteil, wie ich finde.
Gouache verzeiht auch vieles und lässt sich gut übermalen,
wie ich schon bei manch verkacktem Bildausprobiert hab. So konnte ich das Bild doch noch retten. *grins*

Du kannst auch viele Schichten aufeinander setzten
und ganz coole Blendig- und Texturspielereien damit machen.


Was beim malen zu beachten ist, ist die Tatsache,
dass Gouache matt trocknet,
und die dunklen Farben
sind nach dem trocknen heller.
Helle Farben hingegen, trocknen dukler.
Ich habe im Wikipedia Eintrag gelesen,
dass sehr gute Farbe von hoher Künstlerqualität,
nach dem trocknen bleibt wie sie ist.
Aber selbst getestet habe ich es noch nicht.
Das wär noch etwas auf der ToDo Liste.


Zum Thema Papier sprech ich nur aus eigener Erfahrung.
Hier eignet sich schon mal jede Art von Aquarelle Papier,
und bis zu einem gewissen Punkt ist auch ein MixMedia Papier ok.
Da es mit Wasser zusammen verwendet wird,
ist dünneres Papier nicht zu empfehlen,
da es sich zu stark wellt.
Ansonsten kannst du es auch toll auf z.B. Karton und Pappe benutzen.

Was du sonst noch brauchst sind Pinsel.
Da kannst du Pinsel nehmen die du auch für Aqarelle oder Acryl benutzen würdest.

Wichtig, wie ich finde, ist die Anzahl der Wasserbehälter.
Die Farben sind so hoch pigmentiert, dass es super schnell dreckig wird.
Mit mehreren Behältern vermeidest du ständiges aufstehen und Wasser wechseln. *smile*

Hast Du Fragen? Oder habe ich was vergessen?
Schreib es sehr gern unten in die Kommentare!

Nun, mehr gibts nicht zu sagen…außer, ran an die Tuben, fertig,…LOS 🙂

Also viel Spaß beim ausprobieren…
und wenn Du keinen Plan hast und eine Idee brauchst,
starte doch gleich mit dem ersten Tutorial,
zusammen malen macht doppelt so viel Spaß 🙂

Bis gleich,

Deine Agnes Johanna *herzchen*

Achso…und falls Du genauso bist wie ich,
und wissen willst welches Material ich benutze,
habe ich eine komplette Liste für Dich hinterlegt. (Button weiter unten)
Diese beinhaltet natürlich Werbung, weil ich Dir auch sage von welchem Hersteller ich was benutze, doch alle Nennungen sind freiwillig und nicht beauftragt und ich habe alles selbst gekauft und bezahlt.

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